Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im Forschungszentrum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft stellen wir uns großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und erforschen Optionen für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und ressourcenschützendes Wirtschaften. Arbeiten Sie gemeinsam mit rund 7.500 Kolleg:innen in einem der größten Forschungszentren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns!
Das Erreichen einer treibhausgasneutralen Energieversorgung ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Am Institute of Climate and Energy Systems – Jülicher Systemanalyse (ICE-2) erforschen wir, wie mögliche kosteneffiziente nationale Transformationsstrategien hierfür ausgestaltet werden müssen. Werden Sie Teil unseres Forschungsteams und bringen Sie Ihre Ideen und Kreativität ein, um mitzugestalten, wie ein zukünftiges treibhausgasneutrales Energiesystem für Deutschland aussehen könnte.
Wir bieten Ihnen ab sofort eine spannende
Die Europäische Union hat sich verpflichtet, bis 2050 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Dieses ambitionierte Klimaziel erfordert erhebliche Anstrengungen in allen Sektoren zur Emissionsminderung und zum Umstieg auf nachhaltige Energieträger. Grüner Wasserstoff aus Elektrolyse spielt eine wichtige Rolle bei der Substitution fossiler Energieträger in Bereichen, in denen eine Elektrifizierung nicht möglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Ein zentraler Treiber für die Nachfrage nach grünem Wasserstoff sind die Produktionskosten. Sie werden maßgeblich durch die standortspezifischen erneuerbaren Ressourcen bestimmt, hängen aber auch von den Investitions- und Betriebskosten der Offshore-Windparks, Elektrolyseure und Infrastruktur ab. Diese Kostenkomponenten variieren mit Standortfaktoren wie Wassertiefe, Küstenentfernung und Netzanbindung. Eine integrierte Betrachtung dieser Parameter ist daher unerlässlich, um Offshore-Potenziale fundiert bewerten und darauf aufbauend effektive Strategien für ein nachhaltiges Energiesystem entwickeln zu können. Ziel dieser Masterarbeit ist es, die europäischen Offshore-Potenziale für die Produktion von grünem Wasserstoff zu untersuchen. Mittels einer technoökonomischen Optimierung auf Basis des Python-basierten Open-Source-Frameworks ETHOS.FINE werden regionalisierte Wasserstoff-Kostenpotenziale ermittelt, die als Entscheidungshilfe für Wirtschaft, Politik und Forschung dienen. Konkret umfasst dies die folgenden Aufgaben:
Wir bearbeiten aktuelle gesellschaftsrelevante Themen und bieten Ihnen die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten! Sie erwartet ein vielseitiges Angebot:
Die Position ist zunächst auf sechs Monate befristet.
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