Fachkraft im Entwicklungsdienst (FiED) als Berater*in für duale Ausbildung in Forstwirtschaft

Der Einsatzplatz für Entwicklungshelfer*innen ist im Vorhaben „Sustainable Ecosystem and Agriculture Management for Rural Development in Mongolia“(STREAM+) verankert, das gemeinsam von der GIZ und der FAO in Zusammenarbeit mit den zuständigen mongolischen Ministerien umgesetzt wird. Das Projekt zielt darauf ab, die Produktivität zu steigern, die Lebensgrundlagen zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit der artenreichen Ökosysteme zu stärken, indem nachhaltige Praktiken in der Land- und Forstwirtschaft gefördert, die berufliche Ausbildung verbessert und grüne Technologien eingeführt werden. Ziel der Berufsbildungskomponente ist es, Berufsschullehrer*innen und betriebliche Ausbilder*innen fachlich und methodisch weiterzubilden sowie die Ausbildung am Polytechnikum in Murun stärker am Bedarf der Wirtschaft auszurichten. Die Berufsschüler*innen sollen durch eine qualitativ verbesserte, praxisnahe und arbeitsmarktorientierte Ausbildung bessere Beschäftigungschancen erhalten 

• Beratung der Berufsschule und der Partnerunternehmen bei der inhaltlichen Ausgestaltung und Organisation der dualen Ausbildung
• Schulung und Coaching von Fachlehrkräften und betrieblichen Ausbilder*innen im Ausbildungsberuf Forstwirt mit dem Ziel, die praktische und theoretische Ausbildung sowie die Ausbildungsmethoden im dualen System zu verbessern
• Beratung der Partnerunternehmen bei der Planung und Umsetzung betrieblicher Ausbildungsphasen
• Entwicklung praxisnaher Aus- und Fortbildungsmaterialien
• Durchführung von praxisorientierten Seminaren, on-the-job Trainings und Fortbildungsmaßnahmen
  Mitwirkung bei der Weiterentwicklung von Ausbildungsstandards und duale Curricula
• Beratung zur effektiven Nutzung und Ausstattung von Fachwerkstätten einschließlich der Auswahl geeigneter Werkzeuge und Ausrüstungen
• Fachliche Beratung zu relevanten forstwirtschaftlichen Themen wie Wiederaufforstung, Erschließung und Pflege von Waldbeständen, Schutzmaßnahmen, Nutzung forstlicher Nebenprodukte etc.

• Abgeschlossene fachliche Qualifikation; z. B. Facharbeiter*in, Meister*in, Techniker*in oder Ingenieur*in
• Nachweisbare praktische Erfahrung in der Forstwirtschaft
• Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der dualen Berufsausbildung
• Ausgeprägte didaktische, methodische und pädagogische Kompetenzen
• Erfahrung in der Einrichtung, Organisation und Instandhaltung von Werkstätten und Werkzeugen
• Umfassende Berufserfahrung im relevanten Fachbereich und ausgeprägte Beratungskompetenz
• Interkulturelle Kompetenz sowie hohe Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie ein hohes Maß an Ausdauer, Engagement und eine positive Grundhaltung
• Verhandlungssichere Deutsch- oder Englischkenntnisse

Der Entwicklungsdienst der GIZ freut sich über Bewerber*innen mit abgeschlossener Berufsausbildung und / oder abgeschlossenem Studium, die über mindestens eine zweijährige relevante Berufserfahrung verfügen. Sie besitzen darüber hinaus die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Mitgliedsstaates.  

Die Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen wird vorausgesetzt.

Bei allgemeinen Fragen unterhaltsberechtigter Partner*innen zur Beschäftigung vor Ort – Kontaktieren Sie uns gerne unter: map@giz.de.

Bitte beachten Sie die Bestimmungen der landesspezifischen Impfregularien für die Einreise und das Arbeiten im Einsatzland.

Der tatsächliche Ausreisezeitpunkt hängt ab von den Visa- und Einreisebestimmungen des Einsatzlandes.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bewerbungen grundsätzlich nur über unser E-Recruiting-System annehmen und bearbeiten können. Nach Bestätigung der erfolgreich erstellten Bewerbung bitten wir Sie, Ihren Spam / Junk Ordner regelmäßig zu überprüfen, da E-Mails unseres eRecruiting-Systems von manchen Providern als Spam eingestuft werden. 

Grundlage für den Dienst als Entwicklungshelfer*in ist das Entwicklungshelfergesetz (EhfG) sowie ein darauf basierendes umfangreiches Leistungspaket. Wir bieten Ihnen eine Mitarbeit in einer innovativen, weltweit tätigen entwicklungspolitischen Institution. Ihre Kompetenzen sind in einem interdisziplinären Team vor Ort gefragt.

Die GIZ ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt. Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt im Unternehmen sind uns wichtig. Alle Mitarbeiter*innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sozialer Herkunft, sexueller Orientierung.

Wir unterstützten Chancengleichheit und freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit Behinderung.