Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz startet zum 01.02.2026 die „Bestandsstützung für Luchse im Pfälzerwald“.
Für die Durchführung des Projektes besetzen wir zum 01.02.2026 in Trippstadt die Stelle zur Projektkoordination (m/w/d). Die Stelle ist eingruppiert in die Entgeltgruppe 13 in Anlehnung an den TV-L. Eine Besetzung ist in Teilzeit (70%) sowie befristet auf fünf Jahre vorgesehen.
Im Rahmen der Wiederansiedlung wurden 20 Luchse ausgewildert. Nach einem grenzüberschreitenden Monitoring der Population im Pfälzerwald und den Nord-Vogesen wurde der Bedarf weiterer Freilassungen dokumentiert. Zufallsereignisse im Aufbau der jungen Luchs-Population und Vater-Tochter-Verpaarungen erfordern eine genetische Auffrischung. Hierzu sollen über 5 Jahre jährlich ca. 1 – 2 Luchse freigelassen, über ein Monitoring begleitet und der Effekt evaluiert werden.
Die Herkunft der Luchse soll über verschiedene Quellen organisiert werden (z.B. über die ex-situ Population in Zusammenarbeit mit der EAZA und Linking Lynx, aber auch Wildfänge oder Waisen). Der Effekt der Freilassungen auf die Population soll insbesondere über Reproduktionsnachweise und ein genetisches Monitoring erfolgen.
Die Stelle wird in das Team des Koordinationszentrums Luchs und Wolf bei Landesforsten Rheinland-Pfalz in der FAWF in Trippstadt integriert.
Zu den Aufgabenbereichen zählen insbesondere:
Wir erwarten von ihnen:
Ihr Profil wird abgerundet durch Kommunikations- und Teamfähigkeit, ein sicheres Auftreten, Organisationstalent sowie gute PC-Kenntnisse.
Ergänzend ist die Kenntnis über die Regionen und Akteure in Rheinland-Pfalz wünschenswert, ebenso der Zugang zu entsprechenden Netzwerken im Themenfeld auf deutscher und internationaler Ebene.
Wir bieten ihnen:
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bewerbungsfrist ist der 15. Januar 2026.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Ihren vollständigen Unterlagen in einer Datei an:
bewerbung@snu.rlp.de
Ansprechpartner bei Rückfragen: Jochen Krebühl
Telefon: 06131 - 16 5070
Im Rahmen der Regelungen des Landesgleichstellungsgesetzes sind wir besonders an der Bewerbung von Frauen interessiert. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.