Grüne Jobs in der Wissenschaft - Zwischen Umweltforschung und Wissenskommunikation

Mann steht gebückt in einem flachen See und misst die Wassertiefe. Der Himmel ist bewölkt und im Hintergrund am Ufer stehen Büsche und Bäume.

Was ist eigentlich Wissenschaft und was macht wissenschaftliches Arbeiten aus? Welche nachhaltigen Jobs mit Umweltbezug gibt es in der Forschung eigentlich und welche besonderen Herausforderungen gibt es im wissenschaftlichen Betrieb? Diese Fragen möchten wir uns in diesem Artikel gemeinsam anschauen.

Grüne Jobs in der Wissenschaft

Wo findet man eine Anstellung als Wissenschaftler:in und welche umweltrelevanten Forschungsgebiete gibt es?

  1. Forschung: Der naheliegendste Bereich. Wissenschaftler:innen können in akademischen oder industriellen Forschungseinrichtungen arbeiten, um neue Erkenntnisse zu Klima, Ökologie, grünen Technologien und anderen umweltrelevanten Bereichen zu erforschen. Einzelne Forschungsinstitute sind oft in größeren Organisationen lose zusammengeschlossen. Am bekanntesten sind die Leibniz Gemeinschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft. Zur Leibniz Gemeinschaft gehören „grüne“ Institute wie das Institut für ökologische Raumentwicklung, das Institut für Raumbezogene Sozialforschung, die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK, das Zentrum für Agrarlandschaftsforschung ZALF. Zur Helmholtz-Gemeinschaft gehören das Alfred-Wegener-Institut, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, das Deutsche GeoForschungsZentrum in Potsdam, das Karlsruher Institut für Technologie und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Teil der eher industrienahen Forschung in der Fraunhofer Gesellschaft sind zum Beispiel das Institut für Solare Energiesysteme (ISE), das UMSICHT Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik und das Institut für Windenergiesysteme (IWES). Weitere Fraunhofer-Institute finden sich in dieser Übersicht. Aber es gibt auch kleinere Netzwerke wie das Ecornet und den Forschungsverbund Erneuerbare Energien (FVEE). Zahlreiche Mitgliedsinstitute, gerade der beiden Letztgenannten, veröffentlichen auch ihre Stellenanzeigen auf greenjobs. Darüber hinaus gibt es in vielen deutschen Städten verschiedene Universitäten und Hochschulen, die Umweltforschungsstellen ausschreiben.
  2. Lehre: Wissenschaftler:innen können als Hochschulprofessor:innen, Dozent:innen oder Lehrer:innen an privaten oder staatlichen Universitäten und Hochschulen arbeiten. Wissenschaftliche Angestellte sind an universitären Instituten angestellt und arbeiten selbst in unterschiedlichen Forschungsbereichen. Der Weg in die Lehre kann Herausforderungen mit sich bringen. Insbesondere das Wissenschaftszeitvertragsgesetz gibt die Rahmenbedingungen für den Lehrbetrieb vor. Warum dieses unter wissenschaftlichen Personal sehr umstritten ist, schauen wir uns später noch genauer an.
  3. Politik: Verschiedene Behörden und Regierungsstellen sind ein weiteres spannendes Arbeitsfeld für Wissenschaftler:innen. So bieten zum Beispiel das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und seine nachgeordneten Behörden Umweltbundesamt (UBA), Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Bundesamt für Naturschutz (BfN) und Bundesamt für Sicherheit in der nuklearen Entsorgung (BASE) und auch andere Bundesministerien wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Vielzahl an Stellen für die ein akademischer Abschluss, oft auch ein Doktortitel nötig ist. In den Bundesländern gibt es jeweils Landesämter, die sich mit Umweltforschung befassen.
  4. Entwicklung: Wissenschaftler:innen können in der Entwicklung von Produkten und Technologien in verschiedenen Branchen wie Pharma-, Biotech-, Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Energie- oder Elektronikindustrie tätig sein. Einige Beispiele für Arbeitgeber:innen in diesem Bereich sind das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ), das Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL. Aber auch Hochschulen und Universitäten und viele der bereits genannten Forschungseinrichtungen sind in der Entwicklung von Produkten und Technologien tätig. Auch in Industrieunternehmen selbst wird geforscht. Dies sind nur einige wenige Beispiele, denn in der Privatwirtschaft gibt es unzählige Arbeitgeber:innen und Jobs und fachkundige Wissenschaftler:innen sind hoch gefragt.
  5. Zivilgesellschaft: Wissenschaftler:innen können in Stiftunge, Vereinen und NGOs sowie weiteren öffentlichen Institutionen forschen. Hier ergeben sich Schnittstellen zur Politikberatung und Öffentlichkeitsarbeit. Einige Beispiele sind das Global Climate Forum e.V., die Umweltstiftung Michael Otto, Germanwatch e.V., der NABU, der BUND, Greenpeace und viele weitere mehr. Einen umfassenderen Einblick in den Bereich NGOs finden Sie hier.
  6. Beratung: Wissenschaftler:innen können als Berater:innen in Unternehmen, Regierungsbehörden, Think-Tanks oder internationalen Organisationen tätig sein und ihr Fachwissen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Energie, Technologie und Wirtschaft einbringen. Unternehmen wie die adelphi consult GmbH, Ecologic, das Öko-Institut, das IÖW, große Bundesunternehmen wie die GIZ, oder auch kleine Think-Tanks wie das Next Economy Lab arbeiten zu Themen der nachhaltigen Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft. Ihre Kund:innen wiederum sind selbst in unterschiedlichen Branchen angesiedelt und reichen von verschiedenen Behörden bis zu privatwirtschaftlichen Unternehmen.
  7. Verwaltung: Wissenschaftler:innen können in der Verwaltung von Forschungseinrichtungen, Universitäten, Regierungsbehörden und anderen Organisationen tätig sein, in denen wissenschaftliche Expertise gefragt ist. Unter anderem können Sie hier als Mitarbeiter:in, Sachbearbeiter:in, Referent:in oder aber auch als Ingenieur:in, Naturwissenschaftler:in, Fachkraft für Naturschutz oder wissenschaftliche Mitarbeiter:in arbeiten.

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(veröffentlicht: 24.7., 14:25 Uhr)

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Besondere Herausforderungen bei einer wissenschaftlichen Karriere

In Deutschland wird immer wieder intensiv über das Wissenschafts­zeit­vertragsgesetz (WissZeitVG) debattiert. Das Wissenschafts­zeit­vertragsgesetz regelt die Beschäftigung von wissenschaftlichem Personal an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen.Es enthält die Regelung, dass eine befristete Anstellung auf 12 Jahre (6 Jahre bis zum Erlangen der Promotion, 6 Jahre zum Erwerb der Habilitation) begrenzt ist. Nach diesen 12 Jahren droht ein faktisches Berufsverbot im Wissenschaftsbetrieb, wenn keine unbefristete Anstellung erfolgt. Entgegen der Intention des Gesetzes führt es zu prekären und unsicheren Anstellungsverhältnissen in deutschen Forschungseinrichtungen. Unter dem Hashtag #IchBinHannah startete 2021 eine Kampagne, die der Debatte neuen Wind verlieh und die Stimmen Betroffener hörbar machte. So veröffentlichten reihenweise Beschäftigte im Wissenschaftsbereich Statements, dass sie seit Jahren nur befristete Arbeitsverträge innehaben und dadurch in finanzieller Unsicherheit leben.

Die folgende Grafik zeigt die typischen Karrierewege in der akademischen Forschung.

Flussdiagramm Karrierewege in der Wissenschaft

Konkrete Kritikpunkte, die am WissZeitVG geäußert werden:

  1. Befristung: Eine der Hauptkritikpunkte ist die hohe Anzahl von befristeten Arbeitsverträgen im akademischen Bereich. Wissenschaftler:innen sind oft über Jahre hinweg mit befristeten Verträgen beschäftigt, was zu Unsicherheit und fehlender Planbarkeit führt. Zudem erschwert es den Aufbau einer Karriere und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
  2. Arbeitsbedingungen: Die Arbeitsbedingungen für wissenschaftliches Personal sind oft schlecht. Die Arbeitsbelastung ist hoch, Überstunden werden oft nicht vergütet. Überarbeitung und Burnout können Folgen sein.
  3. Entlohnung: Die Bezahlung für wissenschaftliches Personal ist oft unzureichend. Sowohl bei Doktorand:innen und bei Postdoktorand:innen als auch bei Juniorprofessor:innen ist das Gehalt oft zu niedrig im Vergleich zur Arbeitsbelastung und den Qualifikationen.
  4. Karrierewege: Das WissZeitVG stellt keine klaren alternativen Karrierewege für wissenschaftliches Personal bereit, was zu Unsicherheit und mangelnder Perspektive führt.
  5. Diversität: Das WissZeitVG verhindert Diversität und Gleichstellung in der Wissenschaft. Kategorien wie Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion, Beeinträchtigungen und Forschungsthema bestimmen, wer die aussichtsreichsten Chancen hat die wenigen verfügbaren unbefristeten Jobs zu ergattern.

Die #Ichbinhanna Debatte hat zu politischen Diskussionen und Gesetzesänderungen geführt. Im Januar 2021 wurde das Wissenschaftszeitvertragsgesetz novelliert, um die Anzahl von befristeten Verträgen zu begrenzen. Allerdings wird kritisiert, dass die Änderungen nicht ausreichen und die grundsätzlichen Probleme im Wissenschaftsbereich nicht gelöst werden. Die Diskussion über das Wissenschaftszeitvertragsgesetz zeigt, dass es immer noch großen Bedarf an Reformen im Wissenschaftsbereich gibt. Die Unsicherheit und finanzielle Instabilität von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat nicht nur Auswirkungen auf ihre eigene Situation, sondern auch auf die Qualität der Forschung und Lehre an den Hochschulen. Eine nachhaltige Lösung muss daher auch eine angemessene Bezahlung und Perspektiven für eine langfristige Karriereentwicklung bieten.

Wissenschaftliches Arbeiten – Was muss ich als Forscher:in können?

Möchten Sie in der Wissenschaft arbeiten, gibt es erst einmal kaum eine thematische Eingrenzung. Sie können sich mit der Funktionsweise von Bäumen für unser Ökosystem, psychologischen Perspektiven auf das umweltbewusste Handeln von Personen und Unternehmen, nachhaltiger Mobilität und unendlich vielen anderen Themen beschäftigen. Was Sie antreibt ist die Neugier und der Wille neue Erkenntnisse über uns und unsere Umwelt zu erkunden. Aber erforschen nicht fast alle Menschen auf die eine oder andere Weise die Welt? Ja, in gewisser Weise stimmt das, aber wissenschaftliches Arbeiten zeichnet sich durch eine Reihe von bestimmten Merkmalen aus:

  1. Systematische Vorgehensweise: Wissenschaftliches Arbeiten erfordert eine systematische und strukturierte Herangehensweise an ein Problem oder eine Fragestellung.
  2. Anwendung wissenschaftlicher Methoden: Wissenschaftliches Arbeiten erfordert wissenschaftliche Methoden, um Daten zu sammeln und zu analysieren. Die zwei großen methodischen Teilgebiete sind die qualitative- sowie quantitative Forschung. Einigen mag es zum Beispiel mehr liegen in einer Schule Interviews mit oder Beobachtungen von Kindern durchzuführen. Dies lässt sich den qualitativen Methoden zuordnen. Andere hingegen bevorzugen es, empirische Studien zum Verkehrsaufkommen in Großstädten durchzuführen und auszuwerten. In beiden Bereichen können Sie wissenschaftlich neue Erkenntnisse gewinnen. Es liegt an ihren Präferenzen, wie Sie forschen möchten.
  3. Objektivität: Wissenschaftliches Arbeiten erfordert eine objektive und unvoreingenommene Herangehensweise an ein Thema. Wissenschaftler:innen sollten frei von persönlichen Vorurteilen und Überzeugungen sein und sich auf Fakten und Daten stützen. Eine Reihe von Methoden unterstützen Forscher:innen dabei möglichst objektiv zu arbeiten.
  4. Nachvollziehbarkeit: Wissenschaftliches Arbeiten muss nachvollziehbar sein, damit andere Forscher:innen die Ergebnisse reproduzieren können. Dazu gehört auch die Dokumentation der verwendeten Methoden, Daten und Ergebnisse.
  5. Kritische Reflexion: Wissenschaftliches Arbeiten erfordert kritisches Denken und Reflexion. Forscher:innen sollten ihre eigenen Annahmen und Schlussfolgerungen kritisch hinterfragen und alternative Erklärungen in Betracht ziehen. Man sollte sich also stets eine Grundoffenheit bei der Arbeit beibehalten.
  6. Verwendung von Fachliteratur: Wissenschaftliches Arbeiten erfordert immer die Verwendung von Fachliteratur, um den aktuellen Stand der Forschung zu verstehen und die eigene Arbeit in den Kontext anderer Forschungsergebnisse zu stellen. So ist die Wissenschaft auch ein sehr kooperatives Arbeitsfeld. Man bezieht sich auf bereits existierende Studien zu einem Thema, nutzt die Ergebnisse, ordnet diese kritisch ein. Häufig kommen so auch mehrere Wissenschaftler:innen zusammen und arbeiten gemeinsam an Publikationen.
  7. Formale Gestaltung: Wissenschaftliches Arbeiten erfordert eine formale Gestaltung, die je nach Fachgebiet und Zielsetzung unterschiedlich sein kann. Dazu gehören die Verwendung von Quellenangaben, einheitlichen Zitierweisen und klaren Strukturen für Texte und Berichte.

Wo gibt es grüne Studiengänge?

Während es in der Vergangenheit relativ klar abgegrenzte Studienbereiche gab, bieten viele Hochschulen und Universitäten heute interdisziplinäre und an moderne Problemfelder ausgerichtete Studiengänge an. Einige Ausbildungsstätten, wie zum Beispiel die Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde, die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die Hochschule Rottenburg, der Umwelt-Campus Birkenfeld (Außenstandort der Hochschule Trier) oder die Leuphana Universität in Lüneburg bieten eine explizite Ausrichtung auf Themen der Nachhaltigkeit. Aber auch an vielen weiteren Hochschulen und Universitäten wird Nachhaltigkeit sowohl in der Lehre, als auch im strategischen Leitbild immer wichtiger. Die Studienauswahl reicht von naturwissenschaftlichen bis zu sozialwissenschaftlichen Disziplinen, oder einer Kombination der Bereiche. Was alle Ausbildungen jedoch gemeinsam haben ist die Vermittlung des wissenschaftlichen Arbeitens.

Wissenschaftliche Tätigkeiten im Studium (und auch später im Beruf)

  • Recherche, Analyse und Auswertung von Daten nach wissenschaftlichen Gütekriterien und Methoden
  • Quantitatives und qualitatives Forschen in den Natur- sowie Sozialwissenschaften
  • Feld- und Laborexperimente
  • Verfassen von Publikationen
  • Fördergeldmittelakquise
  • Beratung von politischen oder zivilgesellschaftlichen Entscheidungsträger:innen
  • Öffentlichkeitsarbeit und Wissenskommunikation
  • Lehre an Bildungseinrichtungen

Das methodische Handwerk befähigt sie dann auch ihren Forschungsbereich im Verlauf ihrer Karriere möglicherweise noch einmal zu wechseln und an Themen zu arbeiten, die Sie gerade für besonders spannend halten. Es bleibt natürlich trotzdem sinnvoll eine thematische Verknüpfung zu seinem bisherigen inhaltlichen Schwerpunkt beizubehalten, da Sie bereits einiges an Expertise in diesem Bereich gesammelt haben.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Arbeitswelt der Wissenschaft unglaublich vielfältig ist. Sie bietet für fast jedes Interesse eine Reihe von Forschungs- und Einsatzfeldern. Ein klares Jobprofil, Verdienstmöglichkeiten und Karriereaussichten sind demnach schwer zu bestimmen. Zudem können die Arbeitsbedingungen in Hochschulen und Universitäten herausfordernd sein, insbesondere wenn keine feste Anstellung gefunden werden kann. Allerdings gibt es auch Hoffnung, dass durch Kampagnen wie #Ichbinhanna und die wachsende öffentliche Wahrnehmung gegenüber der Problematik, zukünftig Änderungen in der Gesetzeslage erstritten werden können.

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